https://www.aok.de berichtet:
Der Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) thematisiert die erwartete Steigerung der Sozialabgaben in Deutschland. Laut Prognosen könnte die Gesamtbelastung durch Sozialabgaben 2028 auf 44 Prozent steigen, wenn die Krankenkassenbeiträge um durchschnittlich 0,8 Prozentpunkte erhöht werden. Dies würde die Gesamtbelastung auf 42,3 Prozent bringen. Die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ist bereits für das kommende Jahr geplant, was zu einer weiteren Belastung der Beitragszahler führen würde.
Einige Experten und Politiker fordern eine Entlastung der Kassen durch eine ausreichende Finanzierung der Gesundheitskosten beim Bürgergeld. DAK-Chef Andreas Storm betonte, dass eine ausreichende Finanzierung der Bürgergeld-Kosten die Beitragszahler von einem großen Beitragsanstieg seit 1975 entlasten könnte. Stattdessen müssten sie nur einen moderaten Anstieg von 0,2 oder 0,3 Prozentpunkten verkraften.
Der Ökonom Holger Schmieding warnte vor den Folgen weiterer Sozialabgabensteigerungen. Er befürchtet, dass Deutschland in drei bis fünf Jahren wieder der kranke Mann Europas sein könnte. CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge monierte, dass die Untätigkeit der Ampelregierung ein milliardenschwerer Betrug an den Beitragszahlern darstelle.
Zusammengefasst, zeigt der Artikel, dass die Sozialabgaben in Deutschland erheblich steigen könnten, was erhebliche Belastungen für die Beitragszahler bedeuten würde. Experten und Politiker fordern eine ausreichende Finanzierung der Gesundheitskosten, um diese Belastungen zu mildern.
Mehr dazu auf: https://www.aok.de Kassen erneuern Forderung nach Entlastung bei Bürgergeld-Ausgaben | G+G – AOK