https://www.versicherungsbote.de berichtet:
Die private Krankenversicherung (PKV) hat im Geschäftsjahr 2023 eine geringe Anzahl an Mitgliedern hinzugewonnen. Die Zahl der Versicherten stieg um 400, sodass die PKV insgesamt 8,7 Millionen Versicherte zählt. Die Versicherer hatten zehn Jahre in Folge ein Minus hinnehmen müssen. Das Geschäft mit Zusatz-Policen konnte jedoch erneut zulegen, was zu einem Plus bei den Versicherten von 1,5 Prozent führte. Die PKV hat insgesamt 29,6 Millionen Zusatzpolicen. Die Analyse des Analysehauses Morgen & Morgen zeigt, dass die PKV weiterhin gut aufgestellt ist, obwohl es kaum Veränderungen zum Vorjahr gibt. Die Bewertung der PKV erfolgt nun in drei Teilratings: Erfolg, Bestand und Sicherheit. Diese Ratings berücksichtigen Kennzahlen zur Garantiebelastung, Zins-Überschussquote und Solvency II-Quoten. Die Änderungen haben viele Versicherer verbessert abgeschnitten, und schwache Bewertungen sind fast komplett aus dem Gesamtrating verschwunden. Die PKV hat ein stabiles Jahr 2023 durchlebt, nachdem sie im Jahr 2022 keine Bewertungsreserven mehr in den Kapitalanlagen hatte. Die Nettoverzinsung ist leicht angestiegen, und die Überzinsquote hat zugelegt. Trotz eines leicht zurückgegangenen Eigenkapitals können die Krankenversicherer weiterhin auf entspannte Solvency II-Bedeckungsquoten von über 300 Prozent blicken.
Mehr dazu auf: https://www.versicherungsbote.de Welche Krankenversicherer im PKV-Rating von Morgen & Morgen durchschnittlich sind