https://www.apotheke-adhoc.de berichtet:
Der Artikel thematisiert die Herausforderungen bei der digitalen Integration von Privatversicherten in Deutschland. Der Verband fordert vom Bundesgesundheitsministerium, die Voraussetzungen für die unbürokratische Anbindung der Privatversicherten zu schaffen. Dazu soll eine persönliche Versichertennummer obligatorisch angelegt werden, ohne dass ein extra Einwilligungsverfahren erforderlich ist. Im Gegensatz dazu werden die rund 75 Millionen gesetzlich Versicherten Anfang 2025 eine E-Akte von ihrer Krankenkasse angelegt, die als digitaler Speicher für Angaben zu Medikamenten, Befunden und Laborwerten dient und die Patienten ein Leben lang begleitet. Für die etwa 8,7 Millionen Privatversicherten läuft dies jedoch nicht automatisch. Private Krankenversicherer können E-Akten auf freiwilliger Basis anbieten, vorausgesetzt, die Versicherten haben bereits eine Krankenversichertennummer zur eindeutigen Identifikation. Aktuell bieten vier der 36 privaten Unternehmen mit Krankheitsvollversicherungen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) an. Diese Unternehmen werden Anfang des nächsten Jahres auf die „ePA für alle“ umstellen. Es wird erwartet, dass weitere Unternehmen im Laufe des kommenden Jahres folgen werden. Dieser Schritt soll die digitale Integration der Privatversicherten verbessern und die Versorgung der Patienten effizienter machen.
Mehr dazu auf: https://www.apotheke-adhoc.de PKV: ePA auch für Privatpatienten | APOTHEKE ADHOC