https://www.aok.de berichtet:
Der Artikel betont die Notwendigkeit der Dynamisierung des Bundeszuschusses für versicherungsfremde Leistungen und die Einführung der Finanzierung des Krankenkassenbeitrages für Bürgergeldbeziehende als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Krankenkassen rechnen mit einem zusätzlichen Finanzbedarf von 0,5 bis 0,7 Beitragssatzpunkten, was einer Mehrbelastung von bis zu 217 Euro jährlich entspricht. Die neuen Gesetze, wie die Krankenhausreform und die Aufweichung der Amnog-Leitplanken, würden die GKV weiter ins Minus drücken.
Um die GKV zu entlasten, schlagen die Verbände eine Absenkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel von 19 auf sieben Prozent vor. Zudem wird eine Rückkehr zu einer Ausgabenpolitik, die der Einnahmesituation gerecht wird, als zwingend geboten. Im Klinikbereich sind wirksame Strukturreformen notwendig, um Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu fördern. Die Ampel-Koalition wird kritisiert, weil sie bei der Reform der Sozialversicherung (SPV) auf Sicht bleibt und nachhaltige Lösungen vermissen lässt. Es gilt, die versprochene steuerliche Gegenfinanzierung der Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige einzuhalten.
Mehr dazu auf: https://www.aok.de Kassenverbände fordern zugesicherte Entlastungen ein | G+G – AOK