https://www.presseportal.de berichtet:
Der Artikel des PKV-Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. thematisiert die drohende Zahlungsunfähigkeit der sozialen Pflegeversicherung und die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der Pflegefinanzierung. Hier sind die Hauptpunkte des Artikels zusammengefasst: – Zahlungsunfähigkeit der sozialen Pflegeversicherung: Die Bundesregierung geht davon aus, dass die soziale Pflegeversicherung in eine Zahlungsunfähigkeit geraten könnte. Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass keine weiteren Leistungsausweitungen möglich sind. – Position des PKV-Verbandes: Der PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther betont, dass die aktuelle Situation keine Spielräume für zusätzliche Leistungen lässt. Er kritisiert Obergrenzen für Eigenanteile und eine Pflegevollversicherung als ineffizient und unfinanzierbar. Die Kosten würden hauptsächlich von Beitrags- und Steuerzahlern sowie jüngeren Generationen getragen, während Menschen mit Privatvermögen davon profitieren könnten. – Finanzierung der Pflege: Reuther plädiert für einen Neustart der Pflegefinanzierung, der nachhaltig und generationengerecht sein muss. Er fordert den Ausbau der privaten und betrieblichen Pflege-Vorsorge und betont, dass durchgerechnete Konzepte für bezahlbare Beiträge bereits vorliegen. – Unterstützung durch Sozialhilfe: Der Artikel erwähnt, dass fast 70 Prozent der Rentnerhaushalte sich aus ihrem Einkommen und Vermögen einen Platz im Pflegeheim für mehrere Jahre leisten können. Für alle anderen gibt es gezielte Unterstützung durch die Sozialhilfe nach Bedürftigkeit. Insgesamt betont der Artikel die Notwendigkeit einer umfassenden Neuausrichtung der Pflegefinanzierung, um die Zahlungsunfähigkeit der sozialen Pflegeversicherung zu vermeiden und eine nachhaltige und generationengerechte Lösung zu finden.
Mehr dazu auf: https://www.presseportal.de Pflegeversicherung: Drohende Zahlungsunfähigkeit verbietet jegliche Leistungsausweitung