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Der Artikel diskutiert die zukünftigen Auswirkungen auf die Krankenversicherung, insbesondere die Erhöhung der Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung. Hier sind die Hauptpunkte:
- Erhöhung der Zusatzbeiträge: Der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung wird 2025 um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent steigen. Dies wurde vom Bundesgesundheitsministerium im Bundesanzeiger bekannt gegeben und basiert auf der Empfehlung des GKV-Schätzerkreises.
- Finanzierungslücke: Die Erhöhung der Zusatzbeiträge resultiert aus einer erwarteten Finanzierungslücke von 13,8 Milliarden Euro für 2025. Dieser Betrag muss durch höhere Zusatzbeiträge der Krankenkassen geschlossen werden.
- Individuelle Zusatzbeiträge: Jede Krankenkasse kann ihren individuellen Zusatzbeitragssatz festlegen, der von der durchschnittlichen Höhe abweichen kann. Die genauen Höhen werden von den Krankenkassen bis Mitte Dezember 2024 bekannt gegeben.
- Sparen und Wechsel: Für Versicherte, die ihre Beiträge reduzieren möchten, gibt es Möglichkeiten wie den Wechsel in einen niedrigeren Tarif oder die Suche nach einer Krankenkasse mit einem niedrigeren Zusatzbeitrag. Es besteht auch das Recht auf einen Tarifwechsel innerhalb der eigenen Versicherungsgesellschaft.
- Sonderkündigungsrecht: Wenn eine Krankenkasse den Zusatzbeitrag ab Januar 2025 erhöht, haben die Mitglieder bis Ende Januar ein Sonderkündigungsrecht. Die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate, und ab 1. April wären sie Mitglied einer neuen Krankenkasse.
Insgesamt wird die Krankenversicherung für viele gesetzlich Versicherte im neuen Jahr teurer, und es gibt verschiedene Strategien, um die Beiträge zu reduzieren oder zu sparen.
Mehr dazu auf:
Lesertelefon: So können Sie bei der Krankenversicherung sparen – Augsburger Allgemeine
