Gesetzliche Krankenversicherung

VdK fordert gerechte Finanzierung der Krankenhaus- und Notfallreform

https://www.vdk.de berichtet:

Der VdK unterstützt die notwendigen Pläne der Bundesregierung zur Krankenhaus- und Notfallreform, jedoch kritisiert VdK-Präsidentin Verena Bentele die Finanzierungsmethode. Sie betont, dass die notwendigen Umstrukturierungen im Gesundheitssystem nicht alleine von den Versicherten in der GKV finanziert werden dürfen. Der VdK und andere Fachleute sehen den Bund und die Länder in der finanziellen Verantwortung, diese Transformationen zu bezahlen.

Ein Hauptkritikpunkt des VdK und der gesetzlichen Krankenkassen ist, dass sich die Privatversicherten nicht an diesen Kosten beteiligen müssen, obwohl sie von den Reformen profitieren werden. Zudem beklagen sie, dass die Länder in den vergangenen Jahren nicht an ihren Investitionsverpflichtungen nachgekommen sind. Die Versicherten müssen die ausgebliebenen Investitionen ausgleichen, was zu einer ungebremsten Steigerung der Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung führen könnte.

Der VdK fordert, dass die Transformation aus Steuermitteln finanziert wird oder dass Privatversicherungen an den Kosten beteiligt werden. Andernfalls könnte dies zu einer erheblichen Belastung der Haushalte mit wenig verfügbarem Einkommen führen. Der VdK betont, dass die Reform nicht nur auf die stationäre Versorgung beschränkt werden sollte, sondern auch Veränderungen im Bereich der ambulanten Versorgung und der Notfallversorgung erforderlich sind.

Mehr dazu auf: https://www.vdk.de GKV-Zusatzbeiträge sollen steigen – Sozialverband VdK Deutschland e.V.

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