https://www.versicherungsmagazin.de berichtet:
Der Artikel beschreibt die erwarteten steigenden Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland. Nach aktuellen Prognosen werden die Beiträge im kommenden Jahr von etwa 40 auf mehr als 42 Prozent des Bruttolohns ansteigen, was die Lohnzusatzkosten in Deutschland zu den höchsten der Welt macht. Dies gefährdet den Wirtschaftsstandort und die Arbeitsplätze.
Die gesetzlichen Krankenkassen erwarten ein Defizit von 3,5 bis 7 Milliarden Euro bis zum Jahresende, obwohl bereits über 20 Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag erhöht haben. Der Zusatzbeitrag wird bis 2025 von 1,7 auf mindestens 2,3 Prozentpunkte steigen. Der GKV-Spitzenverband warnt vor einer Kostenlawine und kritisiert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der das Geld der Beitragszahlenden weiterhin ausgibt. Eine Studie des IGES-Instituts prognostiziert, dass die Gesamtbeiträge bis 2035 auf 48,6 Prozent des Bruttolohns steigen könnten.
Die Familienunternehmer fordern von der Bundesregierung ein Notfallkonzept, um die Sozialabgabenquote wieder unter 40 Prozent zu bringen. Es wird nachhaltige und ausgabensenkende Strukturreformen in allen Zweigen der Sozialversicherung gefordert. Die finanziellen Belastungen der Beitragszahler sind mittlerweile sehr hoch, und es wird eine stärkere Rolle der kapitalgedeckten Vorsorge gefordert.
Mehr dazu auf: https://www.versicherungsmagazin.de Sozialsystem wird unfinanzierbar – Versicherungsmagazin.de