https://www.zeit.de berichtet:
Der Artikel der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) thematisiert die zunehmende Häufigkeit von Rückenschmerzen bei ihren Versicherten. Laut KKH leiden etwa ein Viertel der Versicherten unter Rückenschmerzen, was bundesweit etwa 20 Millionen Menschen betreffen würde. Im ersten Halbjahr des Jahres führten Muskel-Skelett-Erkrankungen, darunter Rückenschmerzen, zu den meisten Krankschreibungen bei KKH-Versicherten, vor Atemwegserkrankungen und psychischen Leiden. Die häufigsten Muskel-Skelett-Erkrankungen nach Rückenschmerzen waren Gelenkkrankheiten, Schulterbeschwerden und Bandscheibenschäden. Die Fehltage aufgrund von Rückenschmerzen stiegen seit Beginn der Erhebung der KKH im Jahr 2017 um 24,2 Prozent an. Die KKH betont, dass es für Schmerzen im Rücken keine eindeutige Ursache gibt, sondern dass verschiedene Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Fehlbelastungen im Arbeitsalltag, psychische Belastung oder Übergewicht eine Rolle spielen könnten. Zusätzlich wird in einigen Studien ein Zusammenhang zwischen Rückenbeschwerden und Rauchen angenommen. Die Verengung der Blutgefäße durch Nikotin könnte zu einer schlechteren Versorgung von Knochen, Bandscheiben und Rückenmuskulatur führen. Die KKH unterstützt ihre Versicherten mit verschiedenen Maßnahmen zur Vermeidung und Linderung von Rückenschmerzen, wie der Bezuschussung von Online-Rücken-Coaches und digitalen Diensten zur Rückengesundheit.
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