https://versicherungswirtschaft-heute.de berichtet:
Die Beiträge zur Krankenversicherung in Deutschland steigen grundsätzlich, da die Behandlungskosten im Gesundheitssystem laufend ansteigen. Diese Entwicklung wird durch verschiedene Faktoren wie die stetig steigende Lebenserwartung, die zunehmende Komplexität medizinischer Behandlungen und die wachsende Bedeutung von modernen medizinischen Technologien begleitet. Ein Analysehaus hat rund 500 Tarife von vier Dutzend Anbietern im PKV-Zusatzmarkt untersucht. Die Bewertung zeigt, dass 160 Tarife für Zahnzusatzleistungen die Bestbewertung von fünf Sternen erhalten haben, im Vergleich zu 80 im Jahr 2020. Dies deutet darauf hin, dass die Qualität der Zahnzusatzleistungen verbessert wurde. Einige Produkte von Versicherungsanbietern wie DEVK, Hallesche, HanseMerkur, Münchener Verein und Universa wurden jedoch negativ bewertet. Bei Krankenhauszusatzpolicen schneiden Anbieter wie Deutsche Familienversicherung, Bayerische, Signal Iduna und Huk-Coburg schlecht ab. Die Krankentagegeld-Absicherung wurde ebenfalls untersucht, wobei die meisten Produkte als „durchschnittlich“ eingestuft wurden. Diese Analyse zeigt, dass die Qualität der Zusatzleistungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) variiert und dass einige Anbieter ihre Leistungen verbessern müssen, um den hohen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Die stetige Erhöhung der Beiträge zur Krankenversicherung spiegelt die anhaltende Herausforderung wider, die Gesundheitskosten im Gesundheitssystem zu bewältigen und gleichzeitig eine hohe medizinische Versorgungsqualität zu gewährleisten.
Mehr dazu auf: https://versicherungswirtschaft-heute.de Welche Versicherer bei PKV-Zusatzpolicen gut und welche schlecht abschneiden