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Der Artikel thematisiert die bevorstehenden Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2025. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält an seiner Aussage fest, dass diese Erhöhungen nur für das Jahr 2025 gelten und danach keine weiteren Beitragserhöhungen zu erwarten sind. Lauterbach glaubt, dass die Reformen, die derzeit umgesetzt werden, den Beitragssatzanstieg beenden werden.
Für 2025 hat das Expertengremium des Schätzerkreises empfohlen, den durchschnittlichen Zusatzbeitrag in der GKV um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent zu erhöhen. Diese Empfehlung basiert auf einer Finanzierungslücke von 13,8 Milliarden Euro und einer prognostizierten Ausgabensumme der Krankenkassen von 341,4 Milliarden Euro im Jahr 2025.
Viele Krankenkassen haben bereits im Jahr 2024 ihre Zusatzbeiträge angehoben, um die steigenden Ausgaben zu decken. Die Ausgaben der Krankenkassen sind im ersten Halbjahr stärker gestiegen als im ersten Quartal, und das Defizit hat sich auf mehr als 2 Milliarden Euro erhöht, mit einer prognostizierten Höhe von bis zu 4,5 Milliarden Euro im Gesamtjahr.
Die Krankenhausreform, die 2025 in Kraft treten wird, soll die Finanzierung der Kliniken auf eine neue Grundlage stellen. Lauterbach hofft, dass diese Reform langfristig zu einer Stabilisierung des Beitragssatzes führen wird und in zehn Jahren zu einem Wegfall einiger Krankenhäuser führen wird, die keinen medizinischen Bedarf mehr decken.
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