Gesetzliche Krankenversicherung

Apothekerschaft fordert Entlastung der Krankenkassen: Versorgungsleistungen sollen aus Steuermitteln finanziert werden

https://www.abda.de berichtet:

Die Apothekerschaft begrüßt die Forderung der Krankenkassenverbände, versicherungsfremde Leistungen vollständig aus der Finanzverantwortung der Krankenkassen zu streichen. Diese Leistungen, die familienpolitisch motiviert sind und gesamtgesellschaftlich bedeutend sind, werden derzeit von den Krankenkassen bezahlt. Die beitragsfreie Mitversicherung von Familienangehörigen wird über den Bundeszuschuss erstattet, während die Unterdeckung der Beiträge für Bürgergeld-Bezieher ein Beispiel für die finanzielle Unterdeckung der GKV ist. Die Ampel-Koalition hat angekündigt, dass solche Leistungen zukünftig aus Steuermitteln finanziert werden sollen. Die ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening betont, dass die Krankenkassen von versicherungsfremden Leistungen entlastet werden müssen, damit die Gesundheitsversorgung der Patienten ausreichend finanziert werden kann. Die Hauptversammlung der deutschen Apothekerschaft hat sich bereits für die vollständige Erstattung dieser Leistungen aus Steuermitteln ausgesprochen. Overwiening fordert, dass die Politik die Krankenkassen von versicherungsfremden Leistungen entlastet und gleichzeitig die Arzneimittelversorgung durch Apotheken stabilisiert. Seit 2013 sind die Kosten der Apotheken um 60 Prozent gestiegen, was zu einem Rückgang der Apotheken und einer Schwierigkeit für junge Pharmazeutinnen und Pharmazeuten, eine Zukunft in der Apothekengründung zu sehen, führt.

Mehr dazu auf: https://www.abda.de Overwiening: Versicherungsfremde Leistungen gehören nicht in die GKV – ABDA

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