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Die Beitragserhöhungen bei der Debeka für das Jahr 2025 werden erhebliche finanzielle Auswirkungen auf die Versicherten haben. Die Beiträge werden für nahezu alle Kunden um 20 bis 25 Prozent steigen, wobei Beamte mindestens 70 Euro und Angestellte, Selbstständige und Freiberufler bis zu 125 Euro mehr im Monat zahlen müssen. Diese Erhöhungen sind auf den medizinischen Fortschritt, die verlängerte Lebenserwartung und die Anpassung des Rechnungszinses zurückzuführen.
Versicherte können verschiedene Strategien anwenden, um die Beiträge zu minimieren. Einer der effektivsten Ansätze ist der Tarifwechsel innerhalb der PKV. Durch den Wechsel zu einem anderen Tarif mit gleichen Leistungen können erhebliche Kosten eingespart werden, da die vorhandenen Altersrückstellungen voll auf den neuen Tarif angerechnet werden. Ein weiterer Ansatz ist der Versichererwechsel, insbesondere wenn der eigene Versicherer ständig die Beiträge erhöht und keine sinnvollen Einsparmöglichkeiten bietet. Hierbei ist es wichtig, die Beitragshistorie der letzten 25 Jahre zu überprüfen, um sicherzustellen, dass man nicht die Katze im Sack kauft.
Darüber hinaus kann die Ersparnis konsequent auf die hohe Kante gelegt werden, um im Alter die Beiträge für die private Krankenversicherung zu bezahlen. Dies kann durch sinnvolle Anlagen von Ersparnissen erreicht werden, wie Dieter Homburg, Inhaber des Fachzentrums Finanzen, empfiehlt. Durch diese Strategien können Privatversicherte nennenswerte Einsparungen erzielen und die finanzielle Belastung durch die Beitragserhöhungen minimieren.
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